Justizministerin besucht 3-Länder-Stadt

Marion Gentges und südbadische CDU-Abgeordnete im Rathaus der Stadt Weil am Rhein zu Gast

Justizministerin Marion Gentges (2.v.r.), Sabine Hartmann-Müller (l.) und Willi Stächele genossen zusammen mit Oberbürgermeister Wolfgang Dietz (r.) und seiner Nachfolgerin Diana Stöcker die Aussicht vom Trauzimmer-Balkon im fünften Obergeschoss des Rathaus-Erweiterungsbaus. Bildquelle: Stadtverwaltung Weil am Rhein / Bähr

(Abschieds-)Besuch im Rathaus: Die baden-württembergische Justizministerin Marion Gentges (CDU) sowie die beiden südbadischen CDU-Landtagsabgeordneten Sabine Hartmann-Müller (Wahlkreis Waldshut) und Willi Stächele (Wahlkreis Kehl, ehemaliger Finanzminister und Landtagspräsident) statteten Oberbürgermeister Wolfgang Dietz dieser Tage einen Besuch ab. Mit dabei auch Weils designierte Oberbürgermeisterin Diana Stöcker, ihres Zeichens (noch) CDU-Bundestagsabgeordnete aus dem hiesigen Wahlkreis.
 
Dietz begrüßte im Beisein von Hauptamtsleiterin Annette Huber die Gäste, führte sie durch das Rathaus der 3-Länder-Stadt und brachte ihnen bei einem Abstecher auf die Dachterrasse die Umgebung nah. Der Blick hinab auf den Rhein, hinein nach Basel und hinauf in Richtung Ötlingen war bestens.
 
Oberbürgermeister Wolfgang Dietz berichtete dann allerhand Wissenswertes über die 3-Länder-Stadt und stellte die besonderen Merkmale von Weil am Rhein als Grenzstadt hervor. Nach der Präsentation widmeten sich die Anwesenden auch dem Thema Flüchtlingsunterbringung bzw. -integration.
 
Annette Huber, in deren Ressort dieses für alle Kommunen brisante Thema fällt, berichtete der zuständigen Ministerin im Beisein von Diana Stöcker, die das OB-Amt im Juni übernehmen wird, über die gegenwärtige Situation und die Herausforderungen, die künftig verstärkt auf die Städte und Gemeinden zukommen werden. Gentges hörte zu, hakte interessierte nach und schilderte schließlich auch die Situation aus Sicht des Landes.
 
Für Dietz war es ein Anliegen, dass die zuständige Ministerin selbst nochmals vor Ort von den Sorgen und Nöten der Kommunen erfährt und diese dann gegebenenfalls in die weiteren Überlegungen miteinfließen lassen kann.
 
Der Oberbürgermeister bedankte sich bei den Abgeordneten am Ende für ihren Besuch und freute sich darüber, dass auch seine Nachfolgerin zugegen war. „Mir ist es ein Anliegen, dass der Übergang fließend und mit größtmöglicher Transparenz von statten geht“, meint Dietz, der nach 24 Jahren Amtszeit Ende des Monats in den Ruhestand wechselt.