Unser Kinderrechteweg

Alle Kinder haben Kinderrechte, egal wer sie sind, wo sie leben,woher sie kommen, welche Hautfarbe sie haben, was ihre Eltern machen,welches Geschlecht sie haben, welche Sprache sie sprechen, welche Religion sie haben, in welcher Kultur sie leben, ob sie eine Behinderung haben, ob sie reich oder arm sind. Keinem Kind darf irgendeines der beschlossenen Rechte weggenommen werden.
(Quelle: UNICEF)

Unser Kinderrechteweg

Damit möglichst viele Kinder von den Kinderrechten erfah­ren, wurde im Stadtteil Friedlingen unter der Betei­ligung von Schülerinnen und Schülern der Rhein­schule „Unser Kinder­rechte­weg“ entwickelt. Nun kannst Du diesen kleinen Rundweg, der Dich an der Rheinschule und am Rheinpark vorbei­führen wird, zusammen mit Freunden, der Klasse oder Deiner Familie erforschen und vieles über die Kinderrechte lernen.

Impressionen von der Eröffnung

Kinder beteiligen sich bei der Entstehung des Kinderrechtewegs

Im Juli 2021 erarbeiteten Kinder in einem Workshop, welche Kinderrechte sie kennen und welche Themen sie mit Örtlich­keiten, Gebäuden, Ge­schich­ten oder Lebens­situationen verknüpfen. Bei einem Streifzug durch das Quartier wurden die Themen den einzel­nen Stationen zugeordnet.

Kinderrechte in der Schule

Zuvor lernten die Drittklässler*innen jedoch im Unterricht die Kinderrechte kennen und malten tolle Bilder zu den einzelnen Themen. Einige davon sind im Begleitheft zum Kinderrechteweg und auch an den Stationen des Kinderrechtewegs zu sehen.

Das Begleitheft zum Kinderrechteweg

An den einzelnen Stationen kannst auch Du vieles über die Kinderrechte erfahren. Es gibt sogar ein Begleitheft. Dieses Begleitheft hilft Dir, den Weg zu finden, Interessantes zu erfahren, knifflige Rätsel zu lösen und es soll Dich zum Nach­denken anregen. Du darfst Dir Dein persönliches Begleitheft bei der Kinder- und Jugendbeauftragten, Michaela Rimkus, im Weiler Rathaus abholen. Sie hat bestimmt auch eine Kinderrechtskonvention für Dich. Das Begleitheft kann aber auch hier heruntergeladen werden. (4,9 MB)

Die einzelnen Stationen

Besuche die acht Stationen im Stadtteil Friedlingen und informiere Dich zu diesem wichtigen und interessanten Thema „Die Kinderrechte“. Bei der Montage der Schilder halfen alle tüchtig mit.

Drei weitere Kinderrechte, das Recht auf Privatsphäre, das Recht auf Information und das Recht auf Schutz vor Gewalt werden ausschließlich im Begleitheft beschrieben.

Lageplan & Rätsel

Im Begleitheft ist der Lageplan sowie zwei Rätsel zu finden. Sowohl den Plan als auch die Rätsel kannst du hier herunterladen.

Eure Kunstwerke - die Bildergalerie


Alle Kunstwerke der Bildergalerie könnt ihr euch hier anschauen.
Zur Bildergalerie


Gerne stellen wir auch Dein gemaltes Bild in die Bildergalerie. Dazu brauchen wir auf jeden Fall eine Erlaubnis, die du hier herunterladen kannst (3,4 MB). Gib Dein Bild und die Erlaubnis im Rathaus ab oder sende es an:

Stadt Weil am Rhein
Kinder- und Jugendbeauftragte
Rathausplatz 1
79576 Weil am Rhein

oder per E-Mail an stadt@weil-am-rhein.de

Weil am Rhein sagt Dankeschön

Kinderfreundlich kann eine Stadt nur werden, wenn ein Umdenken stattfindet und sich viele Akteure dieser Idee anschließen. In diesem Sinne ist der Weg das Ziel.

Wir danken ganz besonders allen Kindern, die mit ihren Ideen und ihrem Wissen bei der Entstehung des Kinderrechteweges mitwirkten und durch ihr engagiertes Handeln ihren Handabdruck in ihrer und unserer Stadt hinterlassen.

Die Stadt Weil am Rhein bedankt sich bei allen Beteiligten, die während der Entwicklung des Kinderrechtewegs unterstützten. Ein besonderer Dank gilt dem ehemaligen Schulleiter der Rheinschule Herrn Nopper, der Schulleiterin der Rheinschule, Christin Sigwart, der Klassenlehrerin Frau Küstler, dem Sachlehrer Herrn Born, der pädagogischen Assistentin Frau Hamidi, dem Stadtteilverein Friedlingen, der Quartiersmanagerin Frau Bekhoucha-Held, der Schulsozialarbeiterin Frau Dupont-Guder, der Stadtjugend­pflegerin Frau Eyhorn, den UNICEF-Juniorbotschafterinnen Alessia Giannetti und Anisa Amiti sowie ihrer Erwachsenenassistenz Frau Bamerni-Tursucu wie auch den involvierten Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung.
Wir danken allen, die unsere Idee teilen und ebenfalls dazu beitragen, dass sich die Lebenssituation aller Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt noch weiter verbessert.
Wir danken dem Deutschen Komitee für UNICEF e.V. und dem Deutschen Kinderhilfswerk e.V., den Trägern des Programms „Kinderfreundliche Kommunen“, für die hilfreichen Materialien zu den Kinderrechten.