Wichtiger kultureller Treffpunkt

Städtische Galerie Stapflehus beendete erfolgreiches Halbjahr und befindet sich jetzt in der Sommerpause

Die Städtische Galerie Stapflehus Foto: Kulturamt Weil am Rhein

Die Städtische Galerie Stapflehus blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück und wird nach einer Sommerpause mit einer neuen, spannenden Ausstellung des Kunstvereins Weil am Rhein wiedereröffnen.

Mit fast 1800 Besuchern in den ersten sechs Monaten des Jahres war die Galerie ein wichtiger kultureller Treffpunkt in Weil am Rhein.

Die Schulkunstausstellung zum Thema „Serie“, die vom 19. Januar bis zum 3. März lief und knapp 800 Besucher anzog zeigte Werke von Schülerinnen und Schülern aller Schularten der Landkreise Lörrach und Waldshut und war ein gemeinsames Projekt des SCHULKUNST-Teams Lörrach-Waldshut, dem Kulturamt der Stadt Weil am Rhein und dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (Regionalstelle Freiburg).

Weiter ging es mit der Ausstellung zum Markgräfler Kunstpreis vom 22. März bis zum 5. Mai. Die Werke der Preisträgerinnen Elisa Stützle-Siegsmund und Katrin Niedermeier wurden ebenso gezeigt, wie eine Ausstellung der zehn vorherigen Preisträger des Kunstpreises. Die Ausstellung wurde von der Stiftung der Sparkasse Markgräflerland zur Förderung von Kunst und Kultur in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Weil am Rhein ausgerichtet. 

Ein besonderes Highlight war der Kunst-Flashmob am 11. und 12. Mai, bei dem 35 Künstlerinnen und Künstler aus der Region teilnahmen und die Ausstellung an den zwei Tagen knapp 350 Besucher zählte.

Die Ausstellung des Kunstvereins Weil am Rhein „PARCOURIR“ lief bis zum 14. Juli und vereinte die Werke der drei Künstlerinnen Colette Couleau, Gabriela Stellino und Verena Thürkauf, die das Medium Papier in ihren Arbeiten hervorhoben und Themen wie Zeit, Räumlichkeit, Präsenz und Abwesenheit erkundeten.

Nach der Sommerpause wird die Städtische Galerie Stapflehus am 14. September um 15 Uhr mit der Vernissage der Mitgliederausstellung „PARADISE LOST“ des Kunstvereins Weil am Rhein wiedereröffnen. Diese Ausstellung läuft dann bis zum 27. Oktober.

Die Ausstellung „PARADISE LOST“ setzt sich mit den gegenwärtigen kulturellen, politischen und ökologischen Herausforderungen auseinander. Angesichts von Kriegen, Populismus und ökologischen Krisen hinterfragen die Künstlerinnen und Künstler die Rolle der Kunst in der Gesellschaft. Ohne den Anspruch, tagespolitische Wirkung zu entfalten, beschäftigen sich die Werke mit Zeit und Zeitlichkeit, Hoffnung, Sehnsucht und dem Glauben an die Möglichkeit, die Zukunft individuell und kollektiv zu gestalten.

Im Zentrum stehen Themen wie Vergänglichkeit, Identität, Utopie sowie Kommunikation und Sprache. Ziel ist es, Kunst als sinnstiftende und soziale Kraft zu verstehen.

 
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.stapflehus.de