Ein preisgekröntes Trio

 Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“: Weiler Musikschüler in Lübeck erfolgreich

Ein langer, weiter Weg liegt hinter den Schülerinnen und Schülern der Sing- und Musikschule Weil am Rhein. Und das nicht nur im übertragenen Sinn. So fand die 61. Auflage des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ in diesem Jahr in Lübeck statt. Im hohen Norden durften sich Emma Gadesmann über den zweiten sowie Matthias Ramm und Franz-Josef Hufsky über einen dritten Preis freuen.
 
Der diesjährige Wettbewerb startete für die jungen Talente aus der 3-Länder-Stadt mit der regionalen Entscheidung, die von der Sing- und Musikschule Weil am Rhein organisiert wurde. Es folgten der Regionalwettbewerb in Offenburg und nun der Bundeswettbewerb in Lübeck, bei dem insgesamt 2300 Teilnehmer aus den verschiedensten Regionen der Republik mit von der Partie waren.
 
Der Konkurrenzkampf in Lübeck war groß und dennoch durften die hiesigen Nachwuchsmusikerinnen und -musiker mit Preisen die lange Heimreise in den Süden antreten. So kam Emma Gadesmann mit dem Fagott auf 22 Punkte und durfte sich über den zweiten Preis freuen. Jeweils erste Preise hatte sie schon beim Regional- und Landeswettbewerb eingeheimst.
 
Das Klavierduo Matthias Ramm und Franz-Josef Hufsky brachte es auf 21 Punkte und erreichte in der Hansestadt den dritten Preis. Auch sie hatten zuvor beim Regional- und den Landeswettbewerb den ersten Preis mit nach Hause gebracht. Dasselbe gilt auch für Solist Ramm, der mit der Oboe nach zwei ersten Preisen im Regional- und Landeswettbewerb nun beim Bundeswettbewerb vertreten war und am Ende immerhin 18 Punkte ergatterte.
 
„Matthias Ramm hat alle drei Stufen mit zwei Instrumenten durchlaufen hat. Auf einem Instrument zu spielen, ist schon eine große Belastung, und er präsentiert auf der Bundesebene gleich zwei Instrumente“, macht Valeria Gleim, die stellvertretende Musikschulleiterin, deutlich und beglückwünscht die Schülerinnen und Schüler zu ihren Erfolgen.