Einmal mehr passen die Töne
Jugend musiziert: Neun Weiler Musikschülerinnen und -schüler sind beim Regional-Wettbewerb erfolgreich
Musik ist ihre Leidenschaft: Egal, ob am Kontrabass, mit der Violine, am Hackbrett oder am Klavier, die jungen Talente haben es einfach drauf. 19 Mädchen und Jungen aus dem Landkreis haben beim Regional-Wettbewerb „Jugend musiziert“ mitgemacht, gleich elf von ihnen werden an der Musikschule Weil am Rhein unterrichtet.
Der diesjährige Wettbewerb des Landkreises fand in Rheinfelden statt. In sechs Kategorien zeigten die Nachwuchsmusikerinnen und -musiker ihr Können, wobei es diesmal keine Klavier-Solowertung gab. So konnten die jungen Pianistinnen und Pianisten nur eine andere Solowertung begleiten, um eine entsprechende Bewertung zu erlangen.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab Altersgruppe II, die in Rheinfelden 23 Punkte erreichen konnten, wurden an den Landeswettbewerb weitergeleitet, der vom 2. bis zum 6. April in Calw stattfindet. Das Preisträgerkonzert der Teilnehmenden des Regional-Wettbewerbs findet am Samstag, 9. Februar, um 10 Uhr im Dietschy- Saal im Haus Salmegg in Rheinfelden statt.
In der Kategorie Klavier und Holzblasinstrument erreichten in der Altersgruppe II Sophia Huber von der Musikschule Weil am Rhein, am Klavier und Emily Lafin, mit der Querflöte (Klasse Gabi Rekers, Musikschule Lörrach) den ersten Preis mit 23 Punkten. Sogar einen Zähler mehr verbuchten Ammi Blache, Klarinette (Klasse Guiseppe Porgo, Musikschule Markgräflerland) und der Weiler Pianist Lucas Lin. In der Altersgruppe III durften sie damit über den ersten Preis jubeln.
In der Kategorie Klavierkammermusik der Altersgruppe II heimsten Janis Oelkrug mit der Violine (Klasse Constanze Siedel), Martin Henke mit dem Violoncello (Klasse Simone Meyer, beide Musikschule Freiburg) und der Weiler Musikschüler Nathan Langen am Klavier ebenfalls 24 Zähler und den ersten Preis ein.
Und in der Kategorie Violine Solo in der Altersgruppe Ib trumpften Natalie Efinger, Violine, (Klasse Elisabeth Müller, Musikschule Albbruck) sowie die Weilerin Sophia Huber als Klavierbegleitung mit 25 Punkten mächtig auf. Da diese Altersklasse trotz der Höchstpunktzahl nicht zum Landeswettbewerb zugelassen wird, geht dieses, wie auch zwei weitere Ensembles nun in der nächsthöheren Altersgruppe beim Landeswettbewerb an den Start.
Bestens vorbereitet wurden die jungen Pianisten von Klavierlehrerin Eveline Vinh-Marinelli, die seit mehr als 40 Jahren in der Musikschule Weil am Rhein unterrichtet und jedes Jahr die Preisträger nicht nur für die Wettbewerbe auf Regional- und Landesebene, sondern auch auf Bundesebene vorbereitet.
In der Kategorie Violine kam Eleonora von Albertini in der Altersgruppe 1b in Rheinfelden auf 24 Punkte und holte sich damit den ersten Preis. Den ersten Preis holten sich auch zwei weitere Weiler Musikschüler, Chiara Racek in der Altersgruppe II (22 Punkte) und Max Dürr in der Altersgruppe III (22 Punkte).
Mit der Viola schaffte Louise Koch in der Altersgruppe III mit 20 Punkten den zweiten Preis, genauso wie ihre Weiler Musikschulkollegin Madlene Hildebrand in der Altersgruppe IV (18 Punkte). Das junge Quintett, das erstmals bei diesem Wettbewerb auftrat, werden von Valeria Gleim, der stellvertretenden Weiler Musikschulleiterin, unterrichtet.
In der Kategorie Hackbrett Duo begeisterten Julia Dietsche und Dorka Weber in der Altersgruppe IV. Sie holten sich 23 Punkte und damit auch den ersten Preis. Sehr zur Freude von Antonia Ortner, die seit Januar 2025 in der Musikschule Weil am Rhein Hackbrett unterrichtet.
Zwei erste Preise gab es in der Kategorie Kontrabass für Schülerinnen und Schüler von Bernd Schöpflin, der an den Musikschulen Rheinfelden, Weil am Rhein und Südschwarzwald unterrichtet. Klara Krüger aus Waldshut (Altersgruppe III, 21. Punkte) und Anton Klein aus Rheinfelden (Altersgruppe V, 23 Punkte) zeigten beim Regional-Wettbewerb ihr Können. „Wir hoffen, dass wir auch in näherer Zukunft die Schüler für Kontrabass aus Weil am Rhein bei den Wettbewerben begrüßen dürfen“, hofft Musikschulleiterin Ariane Mathäus.