Hinschauen und helfen

Kindergarten Kleine Stühle II: Spendenaktion für das Tierheim Weil am Rhein

Helfen und nicht wegsehen: Helga Fischer (hinten von links) vom Tierheim Weil am Rhein sowie Lukas Krauth und Beatrice Schreiber vom Kindergarten Kleine Stühle II freuen sich über die große Spendenbereitschaft der Kinder und deren Eltern. Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein / Holzenkamp

Nicht wegschauen, sondern den Schwächeren helfen und ihnen unter die Arme greifen: Die Verantwortlichen des Kindergartens Kleine Stühle II haben sich auf die bunten Fahnen geschrieben, den Mädchen und Jungen der Einrichtung Werte wie Hilfsbereitschaft, Fürsorge und Rücksichtnahme näherzubringen. Und so stehen auch immer wieder soziale Kampagnen im Fokus. Diesmal: eine Spendenaktion für das Tierheim.

„Diese, unserer Ansicht nach wichtigen Werte möchten wir als Erzieherinnen und Erzieher den Kids vermitteln. Oftmals sind Dinge, die für einen selbst vielleicht nur Kleinigkeiten darstellen, für andere sehr, sehr wertvoll“, erklärt Lukas Krauth, Standortleiter des Kindergartens Kleine Stühle II.

Im Kindergartenjahr 2023/2024 wurde die Wärmestube in Friedlingen mit Spenden der Eltern, Kinder und Erzieher unterstützt, nun war diesmal das Tierheim in Weil am Rhein an der Reihe. Nach Rücksprache mit Helga Fischer vom Tierheim wurden im Kindergarten Tierfutter und Kleintierstreu für viele verschiedene Tiere gesammelt. Als besonders notwendig erwies sich Futter für junge Katzenbabys.

Die Kinder sowie die Erzieherinnen und Erzieher erfuhren, dass die Jungen hochwertiges Fressen benötigen, da die „Kitten“ oft geschwächt und unterernährt ins Tierheim gebracht werden. Oftmals sind die kleinen Kätzchen auch nicht bei bester Gesundheit und benötigen hochwertiges Fressen, welches ihnen beim Gesundwerden hilft.

Im Rahmen dieser Spendenaktion befassten sich die Kids auch umfassend mit dem Thema Tierheim. Dabei erfuhren sie, warum überhaupt Tierheime existieren und warum diese so wichtig sind. Auch, warum sie so auf Geldspenden angewiesen sind.

So müssen die Mitarbeitenden, Tierarztbesuche und auch die Instandhaltungsmaßnahmen der Einrichtung finanziert werden. Nur durch viele großzügige Spenderinnen und Spender, erfuhren die Mädchen und Jungen, sei es möglich, den hilfsbedürftigen Tieren ein gutes, gesundes und sicheres Übergangszuhause zu bieten.