Eindruck verschaffen, Orientierung geben
Mehr als 110 Aussteller: Ausbildungsbörse der Stadt Weil am Rhein geht zum 30. Mal über die Bühne
Durchweg positiv fällt die Bilanz der 30. Auflage der Ausbildungsbörse der Stadt Weil am Rhein aus: die Verantwortlichen um Personalleiter Christoph Braun blicken nach vielen Gesprächen mit Ausstellern und Besucherinnen und Besuchern zufrieden auf den Samstag zurück.
Mehr als 100 Unternehmen, Behörden und Institutionen aus der Region und weit darüber hinaus präsentierten sich und ihre Ausbildungsberufe einmal mehr in der Realschule und in den Räumlichkeiten des Oberrhein-Gymnasiums. Die Schülerinnen und Schüler, die vereinzelt auch mit ihren Eltern kamen, hatten die Qual der Wahl: mehr als 500 Ausbildungsberufe wurden bei der größten Ausbildungsbörse dieser Art in unserer Region vorgestellt.
Rund 2500 vorwiegend junge Menschen nutzen die Gelegenheit, um sich ein Bild zu machen, verschiedenste Berufsbilder und Schulangebote kennenzulernen oder gleich im direkten Gespräch mit Firmenverantwortlichen und Auszubildenden erste Kontakte zu knüpfen. Auch aus einer französischen Partnerschule waren Schülerinnen und Schüler mit ihrem Lehrer nach Weil am Rhein gekommen.
„Es ist wichtig, den Schulabgängerinnen und -gängern wichtige Impulse zu geben. Bitte schaut euch um, informiert euch über das, was es so alles gibt, verschafft euch einen Eindruck über die Berufe, die ihr euch vorstellen könnt. Diese Börse soll euch Orientierung geben“, richtete Oberbürgermeisterin Diana Stöcker in ihrer Begrüßungsansprache die Worte direkt an die jungen Besucherinnen und Besucher.
Stöcker wünschte ihnen, dass sich der Besuch der Ausbildungsbörse lohne und sie am Ende auch etwas mitnehmen würden. Das könne ein Ansprechpartner sein, um die Gespräche im Nachgang zu vertiefen, aber ebenso auch die wichtige Erkenntnis, dass eine bestimmte Richtung doch nicht infrage komme.
30 Rathaus-Mitarbeitende, darunter auch fast alle Auszubildenden der Stadt, waren bei der Durchführung der Veranstaltung mit von der Partie. Sie waren Ansprechpartner für die Firmen und Unternehmen, hießen am Empfang die Besuchenden willkommen, unterhielten sich mit den Interessierten über die Ausbildung bei der Stadtverwaltung am eigenen Stand oder halfen beim Auf- und Abbau mit.
Bei einem Rundgang sprach die Oberbürgermeisterin mit einigen Verantwortlichen der teilnehmenden Betriebe und Institutionen sowie natürlich deren Auszubildenden. Dabei erfuhr sie, dass doch viele Aussteller über die Kontakte an der Weiler Börse in den vergangenen Jahren neue Azubis gefunden hätten.
Einige der diesmal an den Firmenständen Rede und Antwort stehenden Auszubildenden erzählten Stöcker, dass sie an dieser Börse selbst erste Kontaktgespräche geführt hätten, die dann auch in einem Ausbildungsvertrag mündeten. „Unsere Ausbildungsbörse ist wirklich eine sehr gute Plattform für alle Beteiligten“, ließ Stöcker erfreut wissen.