Karin Meiser folgt auf Petra Pässler

Konstituierende Sitzung des Beirats für Menschen mit Behinderung

Der neu gewählte Vorstand des Beirats für Menschen mit Behinderung (v.l.) Anja Britta Wick-Piegsa, Rosa Kamerling, Karin Meiser und Susanne Trunz. Es fehlt: Christine Riesterer-Breier. Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein / Huber

Bei der konstituierenden Sitzung des Beirats für Menschen mit Behinderung ist Karin Meiser zur neuen Vorsitzenden gewählt worden. Sie tritt die Nachfolge von Petra Pässler an, die ihr Amt aus persönlichen Gründen zur Verfügung stellte, aber weiterhin im Beirat aktiv ist.
 
Bürgermeister Lorenz Wehrle hieß die Mitglieder des zehnköpfigen Beirats willkommen und dankte ihnen für deren Bereitschaft, sich für Menschen mit Behinderung zu engagieren. Nach ihrer Berufung in das Gremium wählten die Anwesenden im Beisein von Hauptamtsleiterin Annette Huber und der Abteilungsleiterin Soziales, Schulen und Sport, Christine Krauth, den neuen Vorstand.
 
Dabei wurde Karin Meiser zur Vorsitzenden gewählt. Als ihre beiden Stellvertreterinnen fungieren in den kommenden vier Jahren Susanne Trunz und Anja Britta Wick-Piegsa. Christine Riesterer-Breier und Rosa Kamerling stellten sich zudem als Beisitzerinnen zur Verfügung.
 
Mitte Januar wird nun eine Kennenlernfeier stattfinden, die Petra Pässler organisiert. Am 4. Februar steht dann die erste Sitzung des Beirats zusammen mit den Vertreterinnen und Vertretern der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen auf dem Plan.
 
Der Beirat für Menschen mit Behinderung ist ein Weil am Rhein ein wichtiger Ansprechpartner der Verwaltung und vertritt die Belange von Menschen mit Behinderungen. Er spricht deren Anliegen an, macht Empfehlungen und Vorschläge zur Verbesserung der Lebensbedingungen und der Inklusion. Der Beirat schärft mit seiner Arbeit somit das Bewusstsein in der Gesellschaft für die Probleme und Belange der Behinderten.
 
„Seien sie aktiv. Sie tragen damit ihren Teil dazu bei, die Gesellschaft inklusiver und gerechter zu machen. Sie haben ein Einfluss auf die Gestaltung eines lebenswerten Alltags“, machte Bürgermeister Lorenz Wehrle deutlich.