Zum Mitmachen ermutigen

 Demokratie- und Medienbildung:  Grundschüler aus Märkt und Ötlingen erstellen Podcast

Oberbürgermeisterin Diana Stöcker und Ortsvorsteher Stefan Hofmann drückten gemeinsam mit den Dritt- und Viertklässlern der Märkter Grundschule nochmals die Schulbank. Thema der Unterrichtsstunde: Demokratie und Medienbildung. Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein / Stöcker

Welche Wünsche haben Grundschulkinder für ihre Zukunft? Welche Themen beschäftigen sie? Und was macht eigentlich Politik genau? Diese Fragen wurden den Dritt- und Viertklässlern der Märkter Hermann-Daur-Schule anlässlich des Demokratie- und Medienbildungsprojekts „Safe! – Streiten und anerkennen: Freiheit erleben“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Baden-Württemberg-Stiftung beantwortet.
 
Gehört werden und hautnah erleben: diese Grundsätze verfolgte das fünftätige Format mit dem Titel „Nicht ohne uns! Weil wir die Zukunft sind“. Die Mädchen und Jungen aus Ötlingen und Märkt beschäftigten sich dabei intensiv mit ihrer Zukunft und dem gesellschaftlichen Zusammenleben.
 
Unter anderem erstellten die Kinder einen Podcast. Dieser wurde in vier Themenbereiche unterteilt: Klimaschutz, Tierschutz, wie man Kriege stoppen und wie man kriegerische Auseinandersetzungen verhindern kann. Ihre Podcast-Beiträge stellten die Hermann-Daur-Schülerinnen und -Schüler schließlich Oberbürgermeisterin Diana Stöcker und Ortsvorsteher Stefan Hofmann vor. Sie wurden denn auch im Anschluss mit Fragen zu diesen und weiteren Themen sowie ihrem beruflichen Alltag gelöchert.

„Die Kinder waren begeistert und sehr ernsthaft bei der Sache“, freut sich Stöcker, die zudem dieses Format lobt: „Das ist ein tolles Projekt, um schon als junger Mensch zu spüren, dass es sich lohnt, sich mit kritischen Fragen zu beschäftigen, miteinander zu diskutieren und sich beteiligen zu dürfen. Außerdem werden die Kids zum Mitmachen ermutigt.“

Die Mädchen und Jungs freuten sich, ihre Ideen und Visionen den beiden Kommunalpolitikern vorstellen zu können. Es war schließlich ihr erster direkte Kontakt mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt. Stöcker: „So etwas bleibt in Erinnerung und ermuntert die Kinder vielleicht darin, sich weiterhin für ihre Belange einzusetzen.“