Mutig sein und zusammenhalten 

Studienfahrt der Stadt-Azubis nach Österreich: Abenteuer unter freiem Himmel

Wunderbares Panorama, toller Zusammenhalt: die Studienfahrt der Auszubildenden der Stadtverwaltung führte nach Schröcken (Österreich). Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein / Schäfer

„Teamspirit“: Unter diesem Motto stand die Studienfahrt der Auszubildenden der Stadtverwaltung. Vier Tage lang verbrachten die Azubis aller Lehrjahre und vier Begleitpersonen im österreichischen Schröcken. Im Bregenzer Wald ging es um den Zusammenhalt und natürlich ums gegenseitige Kennenlernen.

Am Tannberg auf gut 1.500 Metern gelegen standen in und rund um die 200 Einwohner zählende Gemeinde im Bundesland Vorarlberg so einige Outdoor-Abenteuer auf dem Programm. Sie alle hatten zum Ziel das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken, sie zeigten klar auf, dass man nur gemeinsam und an einem Strang ziehend weiterkommt und man manchmal eben auch ein klein wenig Mut beweisen muss, um einen Schritt weiterzukommen.

Schon am ersten Tag war Action angesagt. Beim Abseiltraining galt es sich unter fachkundiger Anleitung von einer Brücke abzuseilen. Und auf dem Diedamskopf strahlten dann alle Beteiligten beim obligatorischen Gipfelfoto um die Wette. Eine spannende Tour durch den Wald und eine Höhle sorgten tags darauf für Kurzweile. 

Keinen Ausflug in die Berge ohne Canyoning. Ein Abstecher in den Fluss sorgte für Abkühlung und das Abseilen von zwei Wasserfällen für Nervenkitzel. Gemeinsam galt es danach ein Floß zu bauen, das auch gleich auf Fahrtüchtigkeit überprüft wurde. Am letzten Abend wurden die Höhepunkte des Ausflugs nach Österreich nochmals per Video vor Augen geführt.

„Der Zusammenhalt war enorm. Wir haben tolle Auszubildende, die Tage im Bregenzer Wald haben sich gelohnt“, freute sich Personalleiter Christoph Braun nach der Rückkehr, der er sich nicht nehmen ließ, die gestellten Aufgaben selbst in Angriff zu nehmen. „Nicht immer ganz freiwillig“, schmunzelte er. Stichwort: Teamspirit. „Gemeinsam erreicht man einfach mehr. Das Miteinander stand bei dieser Azubi-Reise eindeutig im Mittelpunkt“, so Braun. 

Mit dieser Reise gleich zu Beginn des Ausbildungsjahres sollte das Selbstbewusstsein der Azubis gestärkt werden. „Wir wollten ihnen zeigen, dass man etwas Erreichen kann, wenn man sich nur traut“, erklärt Raphael Scatena von der Personalabteilung, der diesen Trip nach Schröcken organisierte und selbst vor Ort weilte. Aber auch das gegenseitige Kennenlernen war ein wichtiger Bestandteil. „Da ja die Azubis aller Lehrjahre mit dabei waren, konnten auch die Älteren die Neuen mit wichtigen Tricks und Hinweisen versorgen“, sagt Scatena.

Die Resonanz von Seiten der Auszubildenden war nach dem viertägigen Abenteuer ebenso positiv: „Viele haben so etwas noch nicht erlebt. Für viele war es das erste Mal, sich in der freien Natur solchen Herausforderungen und damit auch ihren Ängsten zu stellen“, weiß Scatena.